Sonntag, 16. Januar 2011

Bangla Road



Bangla Road Bars

Bangla-Road-Patong-Phuket liegt ganz vorne im Ranking bei den Touristen. Über Nacht wird die Straße für den Straßenverkehr geschlossen und zur Partyzone erklärt. Hauptattraktionen sind hier die Bars mit ihren Mädels und denen die vorgeben ein Mädel zu sein. So manche thailändische Sexbombe hat mehr in der Hose, als es eine Frau haben sollten – mancher Sextourist hat da schon ein böses Erwachen im Hotelzimmer erlebt. Im thailändischen nennt man diese bezaubernden “Frauen” Kathoey. Wer nun denkt er würde nie auf einen verkleideten Mann hereinfallen, sei auf der Hut. Die Jungens sehen oft besser aus als so manches Mädel und sind nur schwer als Männer auszumachen. Meist verrät sie ihre Stimme, aber eben nicht immer.

In den Bars tanzen die Bar Girls an ihren Stangen und sind auf Touristenfang. Witzig fand ich das es dort auch typisch deutsche Spiele in den Bars gibt. Wer hätte gedacht, dass ein thailändisches Bar Girl einen Nagel mit einem Schlag in einem Holzklotz versenken kann? Die Mädchen sind natürlich alle darauf aus, dass der Tourist seinen “Nagel” versenkt, am besten für den ganzen Urlaub. So werden sie von den Herren in der Barr ausgelöst und halten ihre “Freundin” für den Rest des Urlaubs aus – Kost, Logie und Geschenke inklusive.
Was gibt es noch an Nightlife

Nicht jeder ist wild auf Party und sexy Geldgeier. So gibt es in Patong nachts auch Märkte, auf denen man bummeln und sein Geld loswerden kann. Man behalte dabei immer im Hinterkopf, dass diese Märkte eigentlich reine Touristenmärkte sind und die Preise für die Farangs (Farang oder auch Falang – thailändisch für jeden Nicht-Thai) entsprechend hoch angesetzt sind. Handeln ist natürlich erlaubt und auch empfehlenswert. Der erst genannte Preis ist in der Regel der absolute Wucher. Übrigens sollte man bei Lebensmitteln nicht handeln. Hier habe ich bisher noch nicht erlebt, dass zum Beispiel ein Spieß mit Fischbällchen einem Farang teurer verkauft wird als einem Einheimischen.

Angeboten wird auf den Märkten so ziemlich alles, von Klamotten über Modeschmuck bis hin zum Schlüsselanhänger als Souvenir. Bei den günstigen “Markenprodukten” sollte man Vorsicht walten lassen. Wer denkt, er kann sich auf Phuket eine Rolex für 100 Euro kaufen, hat ein Brett vor dem Kopf und ist die Uhr wahrscheinlich bei der Einreise in Deutschland wieder los – der Zoll lässt schön grüßen. Auch die angeblichen Markenklamotten sind alles Plagiate. Eine echte Diesel Jeans oder ein Ed Hardy Shirt findet man dort nicht.

Es bietet sich geradezu an, im Land des Muay Thai Boxens auch einmal  Kämpfe live zu sehen. Im Thai Boxing Stadion finden jeden Abend, Montags bis Donnerstags von 21:00 Uhr bis 23:30 Uhr, Boxkämpfe statt. Die Preise liegen bei 1300-1500 Baht, das sind etwa 25 – 30 Euro.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Party machen kann man da wohl auf jedenfall.......und Table-Dance ist überall auf der Straße........für lau

Ciao Marcel

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